Gastro Induktionskochfeld für Gastronomie & Gewerbe

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Induktionskochfeld

Die Zukunft des Kochens: Induktionskochfelder in der Gastronomie

Neue Technologien und Innovationen verändern die Art und Weise, wie wir Lebensmittel zubereiten. Insbesondere Induktionskochfelder haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und sind auf dem Vormarsch in der Gastronomie. Diese Kochplatten bieten zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Gas- oder Elektroherden. Sie sind effizient, sicher und ermöglichen eine präzise Temperaturkontrolle. In diesem Artikel werden wir uns näher mit diesem Thema befassen.

Zusammenfassung: 4 Vorteile von Induktionskochplatten im Vergleich zu Kochfeldern mit Gas

Gaskochfelder galten bis jetzt als Standard in der Gastronomieküche. Inzwischen werden auch immer mehr Induktionskochplatten genutzt. Hier 4 Gründe für den Vormarsch dieser Technik:

  1. Schnelligkeit: Beim Einsatz eines Induktionsherdes wird Hitze direkt in den Topfboden geleitet - ohne Umwege oder Zeitverluste wie bei herkömmlichen Gasherden mit offener Flamme. Das bedeutet eine deutlich schnellere Aufheizzeit und daher eine schnelle Zubereitung der Gerichte.
  2. Präzision: Mit einem induktiven Kochfeld hat man volle Kontrolle über die Temperaturanpassungen – es kann blitzschnell hoch- oder heruntergeregelt werden, sodass empfindliche Speisen nicht verbrennen können.
  3. Energieeffizienz: Ein weiteres Argument für den Wechsel zur modernen Technologie liegt in ihrer Energieeffizienz, denn anders als beim Gas geht durch die direkte Wärmeerzeugung kaum Energie verloren.
  4. Sicherheit: Nicht zuletzt punktet das induktive Kochequipment gegenüber dem traditionellen Gasherd in den Punkten Sicherheit. Es gibt keine offene Flamme und somit wird das Brand- und Verletzungsrisiko minimiert. Auch besteht keine Gefahr, wenn der Herd an bleibt. Die Platten erhitzen sich nicht selbst und es tritt auch kein Gas aus.

Induktionskochfelder: Eine Revolution in der Küchentechnologie

Ein Induktionskochfeld nutzt elektromagnetische Energie, um Wärme direkt im Topf oder in der Pfanne zu erzeugen. Anders als herkömmliche Gas- oder Elektroherde erwärmt es nicht die Platte selbst. Es besteht aus einer Glaskeramikoberfläche, unter der sich elektrische Kupferspulen befinden. Diese Spulen erzeugen ein magnetisches Wechselfeld, wenn Strom durch sie fließt. Wenn nun ein induktionsfähiger Topf auf das Kochfeld gestellt wird, löst das magnetische Feld Wirbelströme in ihm aus. Diese Wirbelströme erzeugen Widerstand und erzeugen dadurch Wärme im Topf.

Diese Technik bietet zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden des Kochens. Zum einen sind Induktionskochfelder äußerst energiesparend. Durch ihre Effizienz wird kaum Energie verschwendet, da die Hitze direkt im Topf erzeugt wird und keine Wärme an die Umgebung verloren geht.

Darüber hinaus arbeiten Induktionskochfelder auch blitzschnell. Die Hitze kann präzise gesteuert werden und reagiert sofort auf Änderungen der Funktionen. Das ermöglicht eine schnelle Zubereitung von Speisen sowie punktgenaues Garen.

Auch in puncto Sicherheit überzeugen Induktionskochfelder auf ganzer Linie. Da sich die Platte nicht erhitzt, besteht kein Verbrennungsrisiko beim Berühren der Oberfläche. 

Der Unterschied zwischen Haushalts- und Gastronomiegeräten

Bei der Betrachtung des Einsatzes von Induktionskochfeldern in der Gastronomie ist es wichtig, den Unterschied zwischen Haushalts- und Gastronomieherden zu verstehen. Denn obwohl beide Arten von Herden auf Induktionstechnologie basieren, gibt es einige entscheidende Unterschiede.

Ein wesentlicher Faktor ist die Größe der Kochfelder. Während Haushaltskochfelder oft für den privaten Gebrauch konzipiert sind und normalerweise vier Kochzonen haben, können professionelle Gastronomiegeräte über mehrere Meter lang sein und bis zu 20 oder mehr Kochzonen bieten. Diese größeren Flächen ermöglichen es Köchen in Restaurants oder Großküchen, gleichzeitig mehrere Gerichte zuzubereiten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Leistungsfähigkeit der Herde. Gastronomiegeräte müssen oft unter extremen Bedingungen arbeiten: Sie werden stundenlang genutzt, um eine Vielzahl von Gerichten schnell und effizient zuzubereiten. Daher benötigen sie eine höhere Leistung als herkömmliche Haushaltsgeräte. Professionelle Induktionsherde können viel schneller erhitzen als ihre haushaltstauglichen Pendants und ermöglichen so einen effizienten Küchenbetrieb.

Darüber hinaus sind auch die Materialien, aus denen die Herde hergestellt sind, unterschiedlich. Da sie einer intensiven Nutzung standhalten müssen, werden bei Gastronomiegeräten robuste Materialien wie Edelstahl verwendet. Dies gewährleistet eine hohe Langlebigkeit und einfache Reinigung.

Nachteile dieser Technik

Der größte Nachteil bei der Verwendung von Induktionskochfeldern kann der Preis sein, der für kleinere Restaurants ein Hindernis darstellen kann. Es sollte jedoch bedacht werden, dass diese Anfangsinvestition durch den geringeren Stromverbrauch langfristig ausgeglichen werden kann.

Auswahlkriterien für eine Induktionskochplatte

Bei der Auswahl des richtigen Modells stehen verschiedene Optionen zur Verfügung: Einbau-, Auftischgerät oder sogar eine ganze Kochzeile? Die Entscheidung hängt oft vom vorhandenen Platz ab sowie davon, ob Änderungen an bestehenden Kücheneinrichtungen vorgenommen werden sollen.

Kochfelder mit Induktion und zusätzliche Funktionen

Mit zahlreichen Vorteilen wie schnellen Aufheizzeiten, präziser Temperatursteuerung und Zusatzfunktionen wie Timer und Sensor-Touch-Bedienfeldern verbessern sie das Kocherlebnis. Darüber hinaus gibt es Modelle mit WiFi-Konnektivität, die es Küchenchefs ermöglichen, ihr Induktionskochfeld direkt über ihr Smartphone oder Tablet zu steuern. Somit können Abläufe in der Küche besser geplant und effizienter gestaltet werden.

Das richtige Zubehör für Induktionskochfelder in der Gastronomie

Im Gegensatz zu traditionellen Herdplatten benötigen induktive Geräte spezielle Töpfe und Pfannen, um effizient arbeiten zu können. Das liegt an magnetischen Feldern, die zur Erzeugung von Hitze verwendet werden.

Um sicherzustellen, dass die Küche optimal ausgestattet ist, sollte man darauf achten, hochwertiges Kochgeschirr anzuschaffen. Töpfe und Pfannen müssen einen ferromagnetischen Boden haben – also beispielsweise aus Gusseisen oder Edelstahl bestehen, damit sie vom Magnetismus erfasst werden können.

Qualität und Merkmale: Worauf es bei Induktionskochfeldern ankommt

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal von Induktionskochfeldern ist das Gehäuse mit der Oberfläche. Ein robustes und langlebiges Gehäuse schützt nicht nur das Innenleben des Kochfeldes vor äußeren Einflüssen, sondern verleiht ihm auch ein professionelles Aussehen. Eine hochwertige Verarbeitung sorgt zudem dafür, dass das Kochfeld einfach zu reinigen ist – ein großer Vorteil, gerade in einer gastronomischen Umgebung.

Neben dem Gehäuse spielen auch Größe, Gewicht und Leistung eine bedeutende Rolle. Große Kochflächen ermöglichen das gleichzeitige Zubereiten mehrerer Gerichte und bieten somit Flexibilität für den Küchenbetrieb. Die Leistungsfähigkeit eines Induktionskochfeldes wird durch verschiedene Faktoren bestimmt. Eine hohe Leistung erlaubt es, Töpfe und Pfannen auf der Platte schnell aufzuheizen und somit Zeit in der Küche zu sparen.

Ein zentrales Element eines Induktionskochfeldes ist zweifellos die Glasplatte. Diese bildet nicht nur die Oberfläche zum Kochen, sondern verleiht dem Gerät auch ein modernes und elegantes Erscheinungsbild. Ein hochwertiges Glaskeramikmaterial ist widerstandsfähig gegenüber Kratzern und Verschmutzungen – eine wichtige Eigenschaft für den harten Einsatz in einer professionellen Küche.

Flexibles Design und Sicherheit: Die Anpassungsfähigkeit von Induktionskochfeldern

Das flexible Design von Induktionskochfeldern ermöglicht es Köchen, den verfügbaren Raum optimal zu nutzen. Durch ihre flache Bauweise nehmen sie kaum Platz ein und lassen sich nahtlos in jede Arbeitsplatte integrieren. Dies ist besonders in der Gastronomie von Vorteil, wo oft begrenzter Raum zur Verfügung steht. 

Dank dieser Anpassungsfähigkeit können Köche mehrere Gerichte gleichzeitig zubereiten, ohne dass ihnen der Platz ausgeht.

Neben dem platzsparenden Design bieten Induktionskochfelder auch eine unglaubliche Flexibilität in der Küche. Bei Nichtgebrauch können diese als Oberfläche genutzt werden und es besteht keine Gefahr, dass Gegenstände darauf verbrennen, falls die Kochplatte nicht ausgeschaltet worden ist.

Fazit

Induktionskochfelder sind ein wichtiger Schritt in die Zukunft des Kochens in der Gastronomie. Sie bieten zahlreiche Vorteile wie Präzision und Sicherheit sowie eine schnellere Zubereitung der Speisen und sind energieeffizienter als herkömmliche Kochmethoden. 

Trotz anfänglicher Investitionen sind die positiven Effekte nachhaltig. Die Umstellung erfordert jedoch spezielles Kochgeschirr und eine Einweisung des Personals. Entscheidend für den Erfolg dieser innovativen Technologie in der Küche ist die Wahl des richtigen Modells. Induktionskochfelder stellen nicht nur eine technologische Revolution dar, sondern auch eine vielversprechende Zukunft des Kochens - effizienter, sicherer und flexibler.

FAQ

Was ist sparsamer: Gas- oder Induktionsherd?

Ein Gasherd wird mit Erd- oder Flüssiggas betrieben und überträgt die Hitze mittels einer Flamme auf den Topf. Bei Induktionsherden wird die Wärme durch elektromagnetische Felder erzeugt, die effizienter arbeiten als herkömmliche Gasherde. Hinsichtlich des Energieverbrauchs gibt es jedoch einen klaren Sieger, nämlich Induktion, da kein Wärmeverlust entsteht.

Wie funktioniert ein Induktionskochfeld?

Das Prinzip ist einfach: Ein Elektromagnet erzeugt unter der Glaskeramikoberfläche des Kochfeldes ein Magnetfeld. Wird nun ein Topf oder eine Pfanne mit ferromagnetischem Boden auf das Kochfeld gestellt, erzeugt dieses Magnetfeld im Boden des Gefäßes einen elektrischen Strom. Dieser wiederum erzeugt Wärme und erhitzt so den Inhalt des Gefäßes. Da die Wärme direkt im Topf erzeugt wird, geht kaum Energie verloren und das Kochen geht schneller als bei herkömmlichen Methoden.

Welche Vor- und Nachteile hat ein Induktionsherd?

Ein Induktionsherd ist aufgrund seiner hohen Energieeffizienz, der präzisen Temperaturregelung und der einfachen Reinigung eine überzeugende Option für die Gastronomie. Durch die direkte Wärmeerzeugung im Topf können Speisen schneller zubereitet werden, und das sofortige Ansprechen des Magnetfeldes ermöglicht den Köchen, die Speisen genau auf den Punkt zu garen. Allerdings ist spezielles Kochgeschirr aus ferromagnetischem Material erforderlich und die Anschaffungs- und Reparaturkosten können höher sein als bei herkömmlichen Modellen mit Gas- oder Cerankochfeldern.

Ist die Strahlung von Induktionsherden gefährlich?

Induktionsherde erzeugen elektromagnetische Strahlung, die bei manchen Menschen Besorgnis auslöst. Es gibt jedoch keine Beweise dafür, dass diese Strahlung schädlich ist. Die spezifischen Frequenzen sind niedrig genug und moderne Induktionsherde verfügen über Sicherheitsvorkehrungen, die das Restrisiko minimieren.

Warum geht der Induktionsherd nicht an?

Eine defekte Stromversorgung, ausgelöste Sicherungsautomaten im Gebäude oder die Schutzfunktion des Herdes können dazu führen, dass der Herd nicht funktioniert. Technische Defekte sollten von einem Fachmann behoben werden. Außerdem sollten nur Töpfe und Pfannen aus ferromagnetischem Material verwendet werden, um einen Wärmeaustausch zu ermöglichen. Es ist wichtig, diese Faktoren zu berücksichtigen, um eine einwandfreie Funktion des Herdes zu gewährleisten.

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